als julien_so saß im kühlen schatten_eines gewesenen baumes_da umfing er ihn_faßte ihn sanft um die taille_und sprach zu ihm wie zu einer mutter_deren zerfurchtes gesicht stille_über ihm sich erhob_und schau! hatte sie nicht ein marienmedaillon um ihren hals?_klang ihre stimme nicht wie eine harfe gegen den wind?_oblag nicht ihre sorge ihm und seine sorge ihr?_stetig klang im dickicht der worte und im gestöber der gedanken_eine musik von langer zeit her_als die mütter noch mäntel hatten wie madonnen und münder wie huren_und bäuche wie fruchtbare äcker_und julien verfluchte die zeit_die ihm all dies genommen und mehr noch_gegeben
am tage welcher auf jenen tag folgte setzt julien seinen hut auf und geht auf die gasse und da ist sie! die dame mit achsoblauen augen! we mir, denkt julien, ach we....der spätsommerwind weht eine prise debussy vorüber